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Einführung

Jeder hat sie schon gesehen, die Pilze am Wegesrand, im Wald, an Baumstümpfen, auf Bäumen, auf der Wiese und in Gärten. Wenn auch der eigentliche Pilz unterirdisch als feines Geflecht (Myzel) meistens mit Baumwurzeln einen Nährstoffaustausch eingeht, bieten die oberirdischen Fruchtkörper ein lohnendes Fotomotiv.

Es kann natürlich nicht schaden, wenn man die Pilze nicht nur sieht, sondern auch kennt. Blätterpilze wirken als Objekt immer besser als Röhrenpilze. Röhren lassen das Licht nicht durch und bleiben unter dem Hut dunkel, bei Blätterpilzen scheint ein Teil des Lichtes durch die Blätter durch, so dass sie zuweilen richtig zu leuchten anfangen.

Pilze lassen sich bei gutem Licht mit jeder Kamera und Standardobjektiv aus der Hand fotografieren. Sind die Lichtverhältnisse aber nicht so günstig oder wird eine besondere Bildqualität angestrebt, leisten ein Spezialobjektiv und erweitertes Foto-Equipment gute Dienste. ...weiterlesen "Pilzfotografie"

Am 18.01.2019 um 12:00 Uhr findet die Eröffnung der Fotoausstellung 2019 im Amtsgericht Wennigsen statt. Ein Thema ist nicht vorgegeben, so dass die Teilnehmenden die volle Bandbreite ihrer Interessen zur Ansicht bringen können.
Zur Einstimmung gibt es hier schon mal eine kleine Galerie:

Projekte » Ausstellungen » 2019 - Einstimmung
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Alles dreht sich um den Polarstern, jedenfalls bei dieser Star-Trails-Aufnahme. Der ambitionierte Fotograf sollte deshalb in der Lage sein, die Position zu bestimmen und bei der Suche nach einer geeigneten Location zu berücksichtigen. Daneben gibt es einige weitere Punkte zu bedenken. Insbesondere, dass es leicht 4 bis 5 Stunden dauern kann, eine Belichtungsreihe zu erzeugen, so dass Verpflegung und warme Kleidung nicht zu vernachlässigen sind.
...weiterlesen "Sternstrichspuren (Star Trails)"

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Das Betrachten des Nachthimmels ist in unseren Breiten meistens nicht sehr spektakulär. Dem bloßen Auge bleibt aus verschiedenen Gründen so manch Interessantes verborgen. Mit Hilfe der Fotografie können jedoch ungeahnte Einzelheiten ans Tageslicht 😉 geholt werden.
...weiterlesen "Nachtfotografie"

Seifenblasen, wenn sie in die Luft geblasen werden, sind schön zu fotografieren. Das Licht wird auf ihrer runden Oberfläche in Regenbogenfarben wiedergegeben. Wetterabhängig und deshalb in unseren Breiten viel seltener und schwieriger ist es aber, Seifenblasen bei Frost zu fotografieren. Unter diesen Bedingungen verändern die Seifenblasen ihre schimmernde Oberfläche; nach wenigen Augenblicken bilden sich fotogene Eiskristalle auf der Oberfläche.

Seifenblasen, wenn sie in die Luft geblasen werden, sind schön zu fotografieren. Das Licht wird auf ihrer runden Oberfläche in Regenbogenfarben wiedergegeben. Wetterabhängig und deshalb in unseren Breiten viel seltener und schwieriger ist es aber, Seifenblasen bei Frost zu fotografieren. Unter diesen Bedingungen verändern die Seifenblasen ihre schimmernde Oberfläche; nach wenigen Augenblicken bilden sich fotogene Eiskristalle auf der Oberfläche.
...weiterlesen "Gefrorene Seifenblasen"

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Besondere Bildeffekte und Bildkompositionen

Mit einer digitalen Fotokamera ist eine Mehrfachbelichtung mit ein wenig Aufwand gut zu realisieren. Voraussetzung dafür ist, dass die Kamera eine Langzeitbelichtung von bis zu 45 Sekunden zulässt. Heute erkläre ich eine Doppelbelichtung mit einem Weinglas und einem Dekanter.

Besondere Bildeffekte und Bildkompositionen

Mit einer digitalen Fotokamera ist eine Mehrfachbelichtung mit ein wenig Aufwand gut zu realisieren. Voraussetzung dafür ist, dass die Kamera eine Langzeitbelichtung von bis zu 45 Sekunden zulässt.

Beispiel: Weinglas und Dekanter

...weiterlesen "Mehrfachbelichtung mit einer Digitalkamera"

Ähnlich einer Belichtungsreihe für ein HDR-Foto, ist eine Reihe von Bildern erforderlich, um die bei der Makrofotografie bestehenden Einschränlungen zu umgehen. Während bei HDR-Fotos verschiedene Blendeneinestellungen vorgenommen werden müssen, ist bei Focus Stacking die fortlaufende überlappende Fokussierung bei sonst unveränderten Einstellungen erforderlich. Bei der anschließende Montage dieser Bilder mit geeigneter Sofware werden die Bilder übereinander gelegt (Stacking = Stapelung) und aus den jeweils scharfen Bereichen wird ein einziges Bild mit fantastischer Tiefenwirkung erzeugt - knackscharf von vorne bis hinten.

Technik und Anwendung

Allgemeines zur Makrofotografie

In der Makrofotografie wollen wir die höchst mögliche Abbildungstreue erreichen. Jedes kleine Detail soll genau zu erkennen sein.

Für den Fotografen gilt:

    • je kleiner das Objekt und je geringer der Abstand zum Objekt, desto knapper der scharfe Bereich in einer Aufnahme
    • je kleiner die Blendenöffnung, desto größer der scharfe Bereich (Tiefenschärfe)

Naheliegend ist daher, Blende 22, 32 oder seltener bis Blende 40 zu wählen, um einen möglichst großen Teil des Bildes schaft abzubilden. Es ist jedoch zu bedenken, dass durch starkes Abblenden die so genannte Beugungsunschärfe die Qualität der Abbildung beeinträchig. Feine Details -und damit Schärfe- gehen verloren. ...weiterlesen "Focus Stacking in der Nah- und Makrofotografie"

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Die Makrofotografie kann ungeahnte Einblicke eröffnen, mit bloßem Auge nicht erkennbare Details auf den Sensor bannen. Spektakuläre Naturaufnahmen sind unter Einsatz von Lichtschranken und Blitzanlagen möglich. Zunächst ist es aber wichtig zu wissen, welche Hilfsmittel es gibt und welche grundlegenden Dinge zu beachten sind. Genau dafür ist dieser Beitrag gedacht.
...weiterlesen "Makrofotografie – Technik & Tipps"

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Eine Nachlese zum Ausflug vom 15. Okober 2017

Die Idee zu dieser Fotowanderung hatte unser Fotofreund Marc Mihatsch. Wie sich dann später herausstellte, war das ein blendender Einfall, der mit guten fotografischen Ergebnissen und bleibenden Eindrücken belohnt wurde. Am Sonntag um 14.30 Uhr bei warmen Sonnenschein startete die Fotogruppe von Bredenbeck aus mit dem Auto zum Steinbruch Springe am Ebersberg. Einen kleinen Umweg über Eldagsen, den das Navi sich sehr wünschte, nahmen wir in Kauf.

...weiterlesen "Fotoshooting im Steinbruch Springe"

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Ich sehe was, was du nicht siehst!

So könnte das Motto für Infrarotfotografen lauten. Infrarotfotografien zeigen uns die Welt in einem ganz anderen Licht. Man bewegt sich sozusagen auf unbekannten, unsichtbaren Wegen. Verwendung findet sie bei der Landschafts-, Nacht- und Astro-Fotografie (eines meiner Hobbies), bei der Weltraumforschung, der Polizei, dem Militär und anderen Sicherheitsdiensten, bei der Werkstoffprüfung (Materialfehlererkennung) und um Bilderfälschungen (es werden auch die untersten Farbschichten und das Trägermaterial sichtbar) ausfindig zu machen.
Auf den ersten Blick sehen diese Bilder wie Winterbilder mit Raureif aus. Das Chlorophyll, ein grüner Farbstoff der Blätter, reflektiert besonders gut das farblose und unsichtbare Infrarotlicht (bekannt als Woodeffekt). Infrarotbilder haben einen enormen Kontrastbereich, weil sie Verunreinigungen der Luft, Dunst und Luftflimmern herausfiltern.
...weiterlesen "Infrarotfotografie"